Sonntag, 7. August 2016

Rezension: Hope Forever

Hii!
Von mir gibt es heute wieder eine neue Rezension und zwar zu Hope Forever von Colleen Hoover. Das Buch ist gestern bei mir angekommen und trotz 509 Seiten, habe ich es tatsächlich auch noch gestern beendet.

Zum Inhalt:
Die 17-jährige Sky lebt bei ihrer Adoptivmutter und wird zuhause unterrichtet. Ihre beste Freundin Six wohnt gegenüber von ihr und eigentlich führt Sky, bis auf die Tatsache, dass sie weder ein Handy, noch Internet oder einen Fernseher hat ein ganz normales Leben. Doch für ihr letztes Schuljahr möchte Sky auf die High-School gehen und kann ihre Mutter auch dazu überreden. Allerdings fliegt ihre beste Freundin Six ausgerechnet an ihrem ersten Schultag nach Italien für einen Schüleraustausch und Sky ist ganz allein. Die meisten an ihrer Schule halten sie für eine Schlampe, aber Sky freundet sich schnell mit einem schwulen Jungen an. Sky ist außerdem eigentlich immer sehr starken Gefühlen aus dem Weg gegangen, bis sie auf Dean Holder trifft. Es knistert heftig zwischen den beiden, doch dann tun sich Abgründe aus ihrer Vergangenheit auf, die dunkler sind, als Sky sich vorstellen kann..

Meine Meinung:
Ich bin ja ein sehr großer Colleen Hoover Fan und bin dementsprechend mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch rangegangen. Anfangs fand ich das Buch noch nicht so toll, als Sky zum ersten Mal auf Holder getroffen ist, hatte sie direkt Schmetterlinge im Bauch und später total viele Vorurteile ihm gegenüber,  obwohl sie selbst am besten wissen müsste wie es ist, wenn es viele Gerüchte über einen gibt. Allerdings hat sich zumindest das erste für mich geklärt. Der Schreibstil war mal wieder genial, allerdings muss ich sagen, dass mir Sky nicht sonderlich sympathisch war, was zwar mit der Zeit besser wurde, aufgrund gewisser Dinge, die ich über Sky erfahren habe. Holder hingegen mochte ich eigentlich und auch ihren besten Freund Breckin und ihre beste Freundin Six mochte ich gerne. Wie gesagt, ich war anfangs noch nicht so begeistert, aber ich finde das Buch wurde von Seite zu Seite besser. Ich muss aber auch sagen, dass mir das was da in Skys Vergangenheit passiert ist, alles ein bisschen zu viel war und außerdem hat mir bei diesem Buch das gewisse etwas gefehlt, wie zb. bei Maybe Someday die Songtexte oder bei Weil ich Layken liebe der Poetry Slam. Ich will jetzt hier keineswegs sagen, dass das Buch schlecht war, aber mich hat das Buch nicht so sehr berührt wie alle anderen Colleen Hoover Bücher, ich mochte die Charaktere nicht so sehr wie sonst und ich fand es insgesamt einfach nicht ganz so gut wie alle anderen Bücher der Autorin. Wie gesagt, das Buch war gut, aber für mich persönlich hat es keine 5 Sterne verdient. Daher habe ich im Endeffekt 4,5 Sterne vergeben. Was wirklich keine schlechte Bewertung ist, aber mir hat, wie gesagt, einfach das gewisse Etwas gefehlt. Und ich bin auch keineswegs enttäuscht von dem Buch, immerhin hat es nur einen halben Stern Abzug bekommen und war somit nicht schlecht. Übrigens haben viele gesagt, dass sie das Buch überhaupt nicht vorhersehbar fanden, ich eigentlich auch nicht und natürlich wusste ich nicht von Anfang an, was damals passiert ist. Aber so in den Flashbacks und so wurde für mich eigentlich relativ schnell klar, was damals passiert ist, bzw. was passiert sein könnte und ich hätte es besser gefunden wenn man als Leser wirklich keine Ahnung hat was war und dann auf einmal als alles aufgedeckt wird ist man total überrascht oder so. Klar ich wusste nicht hundertprozentig was war, aber ich hatte so eine Ahnung.
Nichtsdestotrotz war es ein gutes Buch, aber nicht mein Lieblingsbuch der Autorin.

Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen & weitergeholfen. Tschüss :)

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