Sonntag, 11. September 2016

Rezension: Die Ungehörigkeit des Glücks

Hii!
Ich habe heute eine Rezension zu Die Ungehörigkeit des Glücks für euch!
Danke an den C.Bertelsmann Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!





• Titel: Die Ungehörigkeit des Glücks  
• Autorin: Jenny Downham
• Verlag: C.Bertelsmann
• Preis: gebundene Ausgabe 19,99 [D] 20,60 [A] 
Ebook 15,99
• Seiten: 480
• Genre: Roman
• Einzelband

Zum Inhalt: 
Caroline, alleinerziehende Mutter von Chris (14 Jahre) und Katie (17 Jahre) wird eines Tages in ein Krankenhaus bestellt. Dort stellt sich heraus, dass der Lebensgefährte ihrer Mutter gestorben ist und ihre Mutter auf Grund ihrer Demenz nicht alleine in einem Haushalt leben kann. Caroline hatte seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Mutter und sieht diese auch nicht als ihre Mutter an, weil sie bei deren Schwester Pat aufgewachsen ist. Demnach ist sie alles andere als begeistert Mary bei sich aufzunehmen und versucht sich dagegen zu sträuben. Doch vorerst bleibt keine andere Lösung und das Chaos in der Familie beginnt.
Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir ganz gut und der Titel passt wirklich gut zur Geschichte, wenn man das Buch gelesen hat.
Der Schreibstil der Autorin fand ich anfangs etwas verwirrend, da man am Anfang eines Kapitels nie wusste ob es aus Katies oder aus Marys Sicht geschrieben ist. 
Nach einer Weile kam ich damit aber besser zurecht und mir hat der Schreibstil dann auch wirklich gut gefallen.
Teilweise musste ich mich ein wenig durch das Buch durchquälen, ich finde man hätte einige Dinge weglassen können, oder kürzer beschreiben können, denn die 480 Seiten kamen mir doch recht viel vor.
Die Protagonistin Katie hat mir ganz gut gefallen, allerdings fand ich, dass sie sich für 17 Jahre doch recht unreif benahm, da hätte es besser gepasst, wenn sie 14-15 gewesen wäre.
Mary mochte ich auch wirklich gerne, gerade die Kapitel aus ihrer Jugend fand ich super.
Caroline, Katies Mutter, kam mir ziemlich streng vor, aber im Nachhinein betrachtet verstehe ich auch wieso.
Das Buch hat für mich die Themen Demenz und Homosexualität wirklich gut behandelt und beides fand ich in dem Buch gut verpackt.
Wer (Jugend)Romane mit ein bisschen ernsteren Themen und trotzdem witzigen Szenen mag, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.
Mir hat das Buch insgesamt ganz gut gefallen, es hätte ein bisschen spannender sein können, aber alles in allem mochte ich das Buch.
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne!
 
Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen & weitergeholfen! Tschüß :)

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