Sonntag, 9. Oktober 2016

Rezension: Bevor ich verzeihe


Hii! Ich habe heute eine Rezension zu Bevor ich verzeihe für euch.
Danke an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar!



• Titel: Bevor ich verzeihe
• Autorin: Sophie Littlefield
• Verlag: Goldmann
• Preis: Taschenbuch 9,99 [D] 10,30 [A] 
Ebook 8,99
• Seiten: 352
• Genre: Roman
• Einzelband

 


Inhalt: 
Sein Sohn tötete ihre Tochter. Kann sie ihm verzeihen - oder will sie Vergeltung?
Seit dem schrecklichen Moment, in dem sie erfuhr, dass ihre Tochter ermordet wurde, zieht sich Maris immer mehr von der Welt zurück. Nur widerwillig geht sie ans Telefon, als es klingelt - und plötzlich vernimmt sie die Stimme des Mannes, dessen Sohn ihre Tochter umgebracht hat. Er fühlt sich zutiefst verantwortlich für das, was geschehen ist. So sehr, dass er jetzt auf der Golden Gate Bridge steht und Maris anbietet sich von der Brücke zu stürzen. Und plötzlich hat sie es in der Hand. Will sie Vergeltung - oder hat sie den Mut zur Vergebung?
Eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern wird..

Meine Meinung:
Stellt euch mal vor, eure einzige Tochter wird von einem Jungen umgebracht.
Der Vater des Jungen bietet euch an, sich umzubringen.
Würdet ihr es wollen?
Würdet ihr Vergeltung wollen, dafür was der Junge eurer Tochter angetan hat.
Das waren so die Gedanken die mir schon vor dem Lesen im Kopf herumgeschwirrt sind.
Natürlich bin ich doch noch recht jung und jemand  der schon Kinder hat, wird sich in diese Lage vielleicht besser hineinversetzten können.
Doch ich war recht unschlüssig ob ich es wollen würde, oder nicht.
Vermutlich nicht, denn der Vater kann ja nichts dafür, was sein Sohn getan hat.
Würde sein Sohn es allerdings anbieten, wüsste ich nicht was ich sagen würde.
Aber zurück zum Thema, nämlich wie mir das Buch gefallen hat.
Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, ich fand die Thematik spannend, doch leider wurde ich enttäuscht.
Der Vorfall der in der Buchbeschreibung beschrieben wurde, fand gleich am Beginn des Buches statt und das Buch drehte sich danach mehr darum, wie Maris ihr Leben nach dem Tod ihrer Tochter wieder auf die Reihe brachte.
Ich finde aus der Idee hätte man wirklich viel machen können, z.b zwei Handlungsstränge unabhängig von einander, was wäre wenn Maris Ja gesagt hätte, was wäre wenn sie Nein gesagt hätte.
Oder es wäre interressant gewesen, wenn das Buch aus Sicht des Mörders geschrieben worden wäre, oder, oder, oder...
Mir fallen zu diesem Thema wirklich einige Ideen ein.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, allerdings konnte ich mich einfach nicht mit Maris und Ron anfreunden und den ganzen anderen Charakteren.
Die Idee fand ich wie gesagt wirklich spannend, leider handelte das Buch aber dann eher von Maris Leben nach dem Unfall und irgendwie war das Buch einfach zwischendurch ziemlich langweilig und einfach nicht ganz das was ich erwartet habe.
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber vom Hocker hat es mich auch nicht gerissen.
Vermutlich bin ich auch einfach zu jung für das Buch.
Also alles in allem: Gute Idee, Guter Schreibstil, schlechte Umsetzung, unsymphatische Charaktere.


Von mir gibts dafür 3,5 von 5 Sterne.
 
 Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)

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