Hii! Ich habe heute eine Rezension zu Bevor ich
verzeihe für euch.
Danke an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für
das Rezensionsexemplar!
• Titel:
Bevor ich verzeihe
• Autorin:
Sophie Littlefield
• Verlag:
Goldmann
• Preis: Taschenbuch
9,99 [D] 10,30 [A]
Ebook 8,99
• Seiten:
352
• Genre:
Roman
• Einzelband
Inhalt:
Sein Sohn
tötete ihre Tochter. Kann sie ihm verzeihen - oder will sie Vergeltung?
Seit dem
schrecklichen Moment, in dem sie erfuhr, dass ihre Tochter ermordet wurde,
zieht sich Maris immer mehr von der Welt zurück. Nur widerwillig geht sie ans
Telefon, als es klingelt - und plötzlich vernimmt sie die Stimme des Mannes,
dessen Sohn ihre Tochter umgebracht hat. Er fühlt sich zutiefst verantwortlich
für das, was geschehen ist. So sehr, dass er jetzt auf der Golden Gate Bridge
steht und Maris anbietet sich von der Brücke zu stürzen. Und plötzlich hat sie
es in der Hand. Will sie Vergeltung - oder hat sie den Mut zur Vergebung?
Eine
Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern wird..
Meine
Meinung:
Stellt euch
mal vor, eure einzige Tochter wird von einem Jungen umgebracht.
Der Vater
des Jungen bietet euch an, sich umzubringen.
Würdet ihr
es wollen?
Würdet ihr
Vergeltung wollen, dafür was der Junge eurer Tochter angetan hat.
Das waren so
die Gedanken die mir schon vor dem Lesen im Kopf herumgeschwirrt sind.
Natürlich
bin ich doch noch recht jung und jemand der schon Kinder hat, wird sich
in diese Lage vielleicht besser hineinversetzten können.
Doch ich war
recht unschlüssig ob ich es wollen würde, oder nicht.
Vermutlich
nicht, denn der Vater kann ja nichts dafür, was sein Sohn getan hat.
Würde sein
Sohn es allerdings anbieten, wüsste ich nicht was ich sagen würde.
Aber zurück
zum Thema, nämlich wie mir das Buch gefallen hat.
Ich habe
mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, ich fand die Thematik spannend, doch
leider wurde ich enttäuscht.
Der Vorfall
der in der Buchbeschreibung beschrieben wurde, fand gleich am Beginn des Buches
statt und das Buch drehte sich danach mehr darum, wie Maris ihr Leben nach dem Tod
ihrer Tochter wieder auf die Reihe brachte.
Ich finde
aus der Idee hätte man wirklich viel machen können, z.b zwei Handlungsstränge
unabhängig von einander, was wäre wenn Maris Ja gesagt hätte, was wäre wenn sie
Nein gesagt hätte.
Oder es wäre
interressant gewesen, wenn das Buch aus Sicht des Mörders geschrieben worden
wäre, oder, oder, oder...
Mir fallen
zu diesem Thema wirklich einige Ideen ein.
Der
Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, allerdings konnte ich mich
einfach nicht mit Maris und Ron anfreunden und den ganzen anderen Charakteren.
Die Idee
fand ich wie gesagt wirklich spannend, leider handelte das Buch aber dann eher
von Maris Leben nach dem Unfall und irgendwie war das Buch einfach
zwischendurch ziemlich langweilig und einfach nicht ganz das was ich erwartet
habe.
Ich fand das
Buch nicht schlecht, aber vom Hocker hat es mich auch nicht gerissen.
Vermutlich
bin ich auch einfach zu jung für das Buch.
Also alles
in allem: Gute Idee, Guter Schreibstil, schlechte Umsetzung, unsymphatische
Charaktere.
Von mir gibts dafür 3,5 von 5 Sterne.
Ich hoffe
die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)
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