Sonntag, 23. April 2017

Rezension: The Distance from me to you

Hi! Ich habe heute eine Rezension zu The Distance from me to you von Marina Gessner für euch.  Vielen Dank an dieser Stelle an den Bloomoon Verlag für das Rezensionsexemplar.
 




• Titel: The Distance from me to you
• Autorin: Marina Gessner
• Verlag: Bloomoon
• Preis: 14,99 [D] 15,50 [A]  
Ebook: 12,99
• Seiten:336
• Genre: Jugendbuch
• Einzelband




Inhalt:
Als die 17-jährige Kendra mit der Schule fertig ist, haben alle außer ihr nur noch eins im Kopf: Das College. Doch Kendra und ihre beste Freundin Courtney haben etwas ganz anderes geplant. Zusammen wollen  sie eine 3500km lange Wanderung quer durch die USA machen. Als Courtney die Wanderung dann aber kurzfristig absagt beschließt Kendra die Wanderung alleine zu machen.
Auf ihrem Weg trifft sie auf Sam. Schon bald entwickelt sich zwischen den Beiden mehr als nur Freundschaft, doch diese Liebe bringt sie Beide in Gefahr...

Cover:
Das Cover des Buches ist zwar recht schlicht, aber mir gefällt es trotzdem ziemlich gut, denn es passt mit den 4 Symbolen gut zur Geschichte und die Schriftarten und Farben des Titels sind auch sehr schön gewählt. Das Cover ist definitiv nicht mein Lieblingscover, aber ich mag es.


Titel:
Warum genau der Titel so gewählt wurde, ist mir noch immer nicht ganz klar. Ich finde es aber schön, dass der Originaltitel beibehalten wurde, denn das übersetzen von englischen Buchtiteln ändet meist nicht gut. *hust* Collen Hoover *hust*... :D
Das "Distance" ist aber auf jeden Fall eine Anspielung auf das Wandern. Das "from me to you" beschreibt Sam und Kendra.
Vielleicht ist der Titel aber auch ein Wortspiel also, dass es vielleicht eigentlich "The Difference from me to you" oder so heißen soll... So oder so gefällt mir der Titel irgendwie. 


Idee:
Die Idee ein Buch über das Wandern zu schreiben hat mir wahnsinnig gut gefallen und das hat mich auch auf das Buch aufmerksam gemacht, denn für mich hört es sich echt unvorstellbar an 3500km zu wandern. Und das allein. Vorallem wenn man erst 17 Jahre alt ist. Die kleine Lovestory die auch im Klappentext erwähnt wurde hat sich außerdem auch gut angehört.


Umsetzung:
Als ich zum ersten Mal den Klappentext des Buches gelesen habe, habe ich mich zuerst einmal gefragt, wie die Autorin die Wanderung umsetzen will und wie es ist nur von der Wanderung zu lesen.
ich muss sagen meiner Meinung nach ist der Autorin die Umsetzung ganz gut gelungen. Es war zwar nicht super abwechslungsreich, aber es war auf jeden Fall spannender als erwartet und so muss ich schlussendlich sagen, dass der Autorin die Umsetzung der Idee gut gelungen ist.


Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin hat mir direkt von Beginn an sehr gefallen. Ich konnte mir alles gut vorstellen durch ihre Beschreibungen und gleichzeitig wurde es nicht langweilig, da auch nicht zu viel beschrieben wurde. Die Länge der einzelnen Kapitel hat auch gut gepasst.


Verlauf der Geschichte:
Die Geschichte hat sich anfangs eher langsam entwickelt. Kendra hat nahezu jeden Tag das selbe erlebt, was auf so einer Wanderung aber auch irgendwie klar war. Ich habe das Buch dennoch irgendwie gern gelesen. Bis das erste Kapitel aus Sam's Sicht kam. Keine Ahnung wieso, aber ich konnte mich mit ihm von Anfang an nicht recht anfreunden. Mehr dazu dann aber noch später. Als Sam dann jedenfalls da war, wurde die Geschichte zwar abwechslungsreicher, was mich aber gestört hat war das hin und her zwischen Sam und Kendra. Denn gerade waren sie noch glücklich verliebt und plötzlich haben sie über irgendwelche Belanglosigkeiten gestritten. Das hat mich ziemlich genervt.
Das Ende des Buches hätte ich so nicht erwartet, aber ich fand toll, dass es so unvorhersehbar war. Für mich war es das zumindest.


Protagonistin:
Die Protagonsitin Kendra mochte ich eigentlich ganz gerne und ich fand es toll wie zielstrebig sie war und alles dafür getan hat ihr Ziel zu erreichen. Manchmal fand ich es ein wenig naiv von ihr allein loszuziehen, aber alles in allem war sie eine tolle Protagonistin, auch wenn ich sie im Gegensatz zu anderen Protagonistinen nicht in mein Herz schließen konnte.


Nebencharaktere:
So richtig wichtige Nebencharaktere gab es eigentlich gar nicht außer Sam. Wobei er eigentlich fast ein Protagonist war, weil es auch Kapitel aus seiner Sicht gab. Aber für mich war das Buch Kendras Geschichte und nicht seine, deswegen zähle ich ihn jetzt mal zu den Nebencharakteren. 
Also wie vorhin erwähnt mochte ich ihn von Anfang an irgendwie nicht. Er hat(te) es zwar schwer in seinem Leben, aber trotzdem konnte ich seine Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen und auch wie er Kendra manchmal behandelt hat. Es war nicht so, wie wenn er sie schlecht behandelt hat, aber er hat sich manchmal einfach ziemlich daneben benommen. Also er war mir eigentlich das ganze Buch über nicht wirklich symphatisch.


Fazit:
Trotz mancher Kritikpunkte hat mir das Buch letzendlich gut gefallen und hat mir, obwohl ich überhaupt keine begeistere Wanderin bin Lust gemacht auch so eine Wanderung zu machen wie Kendra.


Leseempfehlung?
Ich kann das Buch eigentlich schon weiterempfehlen. Also überwiegend an Jugendlich, da es natürlich ein Jugendbuch ist. Wenn euch der Klappentext also anspricht würde ich euch schon empfehlen das Buch zu lesen.

Das habe ich von dem Buch mitgenommen?
Ich wollte irgendwie bei meinen Rezensionen unbedingt noch diesen Punkt hier einführen, denn Lesen ist zwar eine reine Freizeitbeschäftigung für mich. Wobei es das nicht ganz trifft. Lesen ist für mich mittlerweile mehr als nur ein Hobby. Es ist ein wichtiger Teil meines Lebens.
Jedenfalls habe ich von dem Buch nicht extrem viel mitgenommen, außer der Lust auch einmal so eine Wanderung zu machen, auch wenn es dazu vermutlich nie kommen wird.


Bewertung: 
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne. 



Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)
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Samstag, 22. April 2017

Rezension: Blutrosen

Hi, ich habe heute eine Rezension zu Blutrosen von Monika Feth für euch! Das Buch habe ich  freundlicherweise vom cbt Verlag/Bloggerportal zum rezensieren bekommen. Vielen Dank erstmal dafür an dieser Stelle! 




 • Titel: Blutrosen 
• Autorin: Monika Feth
• Verlag: cbt 
• Preis: Hardcover 17,99 [D] 18,50[A]   
Ebook: 13,99 
• Seiten: 512
• Genre: Jugendthriller
• Band 3 einer Trilogie





Kleine Anmerkung:
Das Buch ist zwar ein dritter Teil, aber ich habe Band 1 und 2 nicht gelesen, weil man die Bände auch in umgekehrter Reihenfolge bzw. einzeln lesen kann. Denn Romy ist zwar in jedem Band dabei, aber in der eigentlichen Handlung geht es immer um unterschiedliche und neue Charaktere.



Inhalt:
Romy ist leidenschaftlich verliebt, als sie bei einer Recherche für einen Artikel auf Fleur trifft, die aus Angst vor ihrem (Ex)freund in ein Frauenhaus in Köln geflüchtet ist. Doch auch dort ist sie nicht sicher, denn Mikael findet sie überall...


Cover:
Ich finde das Cover dieses Buches ist richtig gut gelungen. Dadurch dass das Buch schwarz/weiß gehalten ist kommt der Titel und die rote Rose sehr gut zur Geltung. Die Rose auf dem Cover passt wiederum richtig gut zum Titel.


Titel:
Der Titel passt sehr gut zur Geschichte und man versteht ihn auch, wenn man das Buch gelesen hat. Außerdem ist er schön kurz und trotzdem prägnant.


Idee:
Die Idee über Gewalt an Frauen zu schreiben und mal auf Frauenhäuser und warum man diese überhaupt braucht aufmerksam zu machen ist eine wirklich gute Idee, vor allem weil ich mich davor mit dem Thema nicht wirklich außeinander gesetzt habe.


Umsetzung:
Die Umsetzung ist der Autorin auch ziemlich gut gelungen würde ich sagen, dass kann ich aber nicht so gut beurteilen, da ich sonst zu dem Thema noch nichts gelesen habe. Ich finde aber man wurde durch das Buch,  obwohl es natürlich eigentlich zur Unterhaltung dient, gut über Gewalt an Frauen und Frauenhäuser informiert.


Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin war für mich anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da das Buch nicht in der Ich-Perspektive, sondern in der 3. Person geschrieben war. 
So konnte aber aus der Sicht von jedem, geschrieben werden und man konnte sich so auch tatsächlich in jede einzelne Person in dem Buch sehr gut hineinversetzen und mir hat der Schreibstil später dann noch richtig gut gefallen.
Cassandra Clare schreibt ihre Bücher ja auch in der 3. Person und ich liebe ihre Bücher.


Verlauf der Geschichte: 
Ich war eigentlich schon von Anfang an in der Geschichte direkt drin, obwohl mich der Schreibstil anfangs gestört hat. Auch wenn sich die Geschichte anfangs eher langsam entwickelt hat, hat sie mir trotzdem gut gefallen. Nachdem sich die Geschichte am Anfang langsam entwickelt hat, hat sie sich ab einem gewissen Punkt recht schnell entwickelt und da sind mir die Dinge fast ein bisschen zu schnell gegangen. Das Buch war an diesem Punkt aber sehr spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Zum Schluss hin blieb diese vorher aufgebaute Spannung dann auch noch bestehen. Also vom Verlauf her hätte sich das Buch anfangs ein bisschen schneller entwickeln können, aber alles in allem war es gut, wie es war.


Protagonistin:
So richtig weiß ich gar nicht, wer in dem Buch eigentlich die Protagonistin war. Ich würde sagen dass es zwei Protagonistinen gab. Nämlich Romy und Fleur.
Romy mochte ich ganz gerne. Sie ist noch sehr jung und arbeitet schon erfolgreich als Journalistin, was ich sehr an ihr sehr bewundere. Sie kann manchmal ein wenig überstürzt handeln, für sie stehen Menschen die ihr wichtig sind aber immer an oberster Stelle. Alles in allem konnte ich sie zwar nicht so richtig ins Herz schließen, aber sie war trotzdem eine tolle Protagonistin.
Fleur hingegen konnte mein Herz voll und ganz für sich gewinnen, was vermutlich überwiegend an ihrer herzzerreißenden Vergangenheit liegt. Sie ist trotz dieser Vergangenheit stark geblieben, was ich sehr bewundere und ich mochte sie alles in allem sehr gerne.


Nebencharaktere:
Kommen wir nun zu den Nebencharakteren. 
Ingo mochte ich nicht wirklich gerne, auch wenn er sich immer sehr gut um Romy gekümmert hat und man gemerkt hat, dass er sie aufrichtig liebt. Auch wenn der Altersunterschied der Beiden meiner Meinung nach zu groß ist.
• Ich fand es toll an dem Buch, dass man nicht nur die Perspektive des Opfers, sondern auch die des Täters, nämlich Mikael zu lesen bekam. Zu Mikael habe ich nicht so viel zu sagen, nur dass ich mich wirklich frage, wie man so werden kann. Denn Mikael ist zwar eine erfundene Person, aber es gibt im wirklichen Leben genug Menschen die genauso sind.


Fazit:
Mein Fazit zu dem Buch ist, dass es mir auf jeden Fall gut gefallen hat und ich definitiv Lust bekommen habe mehr von der Autorin zu lesen.


Leseempfehlung?
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Thriller/Jugendthriller mag, oder den der Inhalt intressiert.


Bewertung:  
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne. Erstens aufgrund des Schreibstils, den ich am Anfang nicht so mochte. Und zweitens weil es mich einfach nicht hundertprozentig überzeugen konnte.

 


Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)
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