Samstag, 22. April 2017

Rezension: Blutrosen

Hi, ich habe heute eine Rezension zu Blutrosen von Monika Feth für euch! Das Buch habe ich  freundlicherweise vom cbt Verlag/Bloggerportal zum rezensieren bekommen. Vielen Dank erstmal dafür an dieser Stelle! 




 • Titel: Blutrosen 
• Autorin: Monika Feth
• Verlag: cbt 
• Preis: Hardcover 17,99 [D] 18,50[A]   
Ebook: 13,99 
• Seiten: 512
• Genre: Jugendthriller
• Band 3 einer Trilogie





Kleine Anmerkung:
Das Buch ist zwar ein dritter Teil, aber ich habe Band 1 und 2 nicht gelesen, weil man die Bände auch in umgekehrter Reihenfolge bzw. einzeln lesen kann. Denn Romy ist zwar in jedem Band dabei, aber in der eigentlichen Handlung geht es immer um unterschiedliche und neue Charaktere.



Inhalt:
Romy ist leidenschaftlich verliebt, als sie bei einer Recherche für einen Artikel auf Fleur trifft, die aus Angst vor ihrem (Ex)freund in ein Frauenhaus in Köln geflüchtet ist. Doch auch dort ist sie nicht sicher, denn Mikael findet sie überall...


Cover:
Ich finde das Cover dieses Buches ist richtig gut gelungen. Dadurch dass das Buch schwarz/weiß gehalten ist kommt der Titel und die rote Rose sehr gut zur Geltung. Die Rose auf dem Cover passt wiederum richtig gut zum Titel.


Titel:
Der Titel passt sehr gut zur Geschichte und man versteht ihn auch, wenn man das Buch gelesen hat. Außerdem ist er schön kurz und trotzdem prägnant.


Idee:
Die Idee über Gewalt an Frauen zu schreiben und mal auf Frauenhäuser und warum man diese überhaupt braucht aufmerksam zu machen ist eine wirklich gute Idee, vor allem weil ich mich davor mit dem Thema nicht wirklich außeinander gesetzt habe.


Umsetzung:
Die Umsetzung ist der Autorin auch ziemlich gut gelungen würde ich sagen, dass kann ich aber nicht so gut beurteilen, da ich sonst zu dem Thema noch nichts gelesen habe. Ich finde aber man wurde durch das Buch,  obwohl es natürlich eigentlich zur Unterhaltung dient, gut über Gewalt an Frauen und Frauenhäuser informiert.


Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin war für mich anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da das Buch nicht in der Ich-Perspektive, sondern in der 3. Person geschrieben war. 
So konnte aber aus der Sicht von jedem, geschrieben werden und man konnte sich so auch tatsächlich in jede einzelne Person in dem Buch sehr gut hineinversetzen und mir hat der Schreibstil später dann noch richtig gut gefallen.
Cassandra Clare schreibt ihre Bücher ja auch in der 3. Person und ich liebe ihre Bücher.


Verlauf der Geschichte: 
Ich war eigentlich schon von Anfang an in der Geschichte direkt drin, obwohl mich der Schreibstil anfangs gestört hat. Auch wenn sich die Geschichte anfangs eher langsam entwickelt hat, hat sie mir trotzdem gut gefallen. Nachdem sich die Geschichte am Anfang langsam entwickelt hat, hat sie sich ab einem gewissen Punkt recht schnell entwickelt und da sind mir die Dinge fast ein bisschen zu schnell gegangen. Das Buch war an diesem Punkt aber sehr spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Zum Schluss hin blieb diese vorher aufgebaute Spannung dann auch noch bestehen. Also vom Verlauf her hätte sich das Buch anfangs ein bisschen schneller entwickeln können, aber alles in allem war es gut, wie es war.


Protagonistin:
So richtig weiß ich gar nicht, wer in dem Buch eigentlich die Protagonistin war. Ich würde sagen dass es zwei Protagonistinen gab. Nämlich Romy und Fleur.
Romy mochte ich ganz gerne. Sie ist noch sehr jung und arbeitet schon erfolgreich als Journalistin, was ich sehr an ihr sehr bewundere. Sie kann manchmal ein wenig überstürzt handeln, für sie stehen Menschen die ihr wichtig sind aber immer an oberster Stelle. Alles in allem konnte ich sie zwar nicht so richtig ins Herz schließen, aber sie war trotzdem eine tolle Protagonistin.
Fleur hingegen konnte mein Herz voll und ganz für sich gewinnen, was vermutlich überwiegend an ihrer herzzerreißenden Vergangenheit liegt. Sie ist trotz dieser Vergangenheit stark geblieben, was ich sehr bewundere und ich mochte sie alles in allem sehr gerne.


Nebencharaktere:
Kommen wir nun zu den Nebencharakteren. 
Ingo mochte ich nicht wirklich gerne, auch wenn er sich immer sehr gut um Romy gekümmert hat und man gemerkt hat, dass er sie aufrichtig liebt. Auch wenn der Altersunterschied der Beiden meiner Meinung nach zu groß ist.
• Ich fand es toll an dem Buch, dass man nicht nur die Perspektive des Opfers, sondern auch die des Täters, nämlich Mikael zu lesen bekam. Zu Mikael habe ich nicht so viel zu sagen, nur dass ich mich wirklich frage, wie man so werden kann. Denn Mikael ist zwar eine erfundene Person, aber es gibt im wirklichen Leben genug Menschen die genauso sind.


Fazit:
Mein Fazit zu dem Buch ist, dass es mir auf jeden Fall gut gefallen hat und ich definitiv Lust bekommen habe mehr von der Autorin zu lesen.


Leseempfehlung?
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Thriller/Jugendthriller mag, oder den der Inhalt intressiert.


Bewertung:  
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne. Erstens aufgrund des Schreibstils, den ich am Anfang nicht so mochte. Und zweitens weil es mich einfach nicht hundertprozentig überzeugen konnte.

 


Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)
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