Sonntag, 7. Mai 2017

Rezension: The Girl before

Hey! Heute gibt es meine Rezension zu "The Girl before" von JP Delaney für euch!
Danke an dieser Stelle an den Penguin Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!






• Titel: The Girl before
• Autor: JP Delaney
• Verlag: penguin
• Preis: 13,00 [D] 13,40 [A]  
Ebook: 9,99
• Seiten: 400
• Genre: Thriller




Klappentext:
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.
Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr. 
  
Cover:
Das Cover des Buches gefällt mir persönlich ganz gut, ich habe zwar definitv schöne Bücher. Aber es passt zur Geschichte, es wirkt düster und wenn man es in der Buchhandlung sieht ist es definitiv einen zweiten Blick wert.


Titel:
Auch der Titel passt gut zur Geschichte und ich finde es auch gut, dass der Originaltitel beibehalten wurde. Außerdem beschreibt der Titel die Geschichte schon ganz gut und ist nicht zu lang.


Idee: 
Auf die Idee des Buches war ich wahnsinnig gespannt. Zwei Frauen, ein hochmodernes Haus und ein mysteriöser Todesfall. Ich muss zugeben ich bin zwar nicht so der Thriller-Leser, aber dieses Buch hat mich definitv neugierig gemacht.


Umsetzung:
Die Umsetzung ist dem Autor/der Autorin, ich weiß tatsächlich nicht ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt, auch ganz gut gelungen. Ich hätte mir hier und da mehr Spannung vorgestellt, aber im Großen und Ganzen war die Umsetzung so, wie ich mir das vorgestellt habe.


Schreibstil:
Den Schreibstil in diesem Buch fand ich ziemlich interessant. Es wurde immer ein Kapitel abwechselnd aus Emma's (der Frau, die vor Jane in dem Haus gewohnt hat) und Jane's Perspektive erzählt. Beides übrigens auch aus der Ich-Perspektive. Jane's Sicht war außerdem heute und Emma's Sicht war Damals. Außerdem waren die wörtlichen Reden in Emma's Sicht nicht durch Redezeichen angeführt, was ich anfangs merkwürdig fand, aber irgendwie hat es zur Geschichte total gepasst. Insgesamt hat mir der Schreibstil wirklich gut gefallen, auch wenn er ein wenig anders war, als ich es gewohnt bin.
 


Verlauf der Geschichte:
Die Geschichte hat sich anfangs eher langsam entwickelt und mit der Zeit kamen immer mehr Überraschungen hinzu. Nachdem ich das Buch anfangs fast langweilig fand, konnte ich es gegen Ende fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich muss sagen der Verlauf der Geschichte hat mir insgesamt wirklich gut gefallen.

Überaschungseffekt: 
Ich muss sagen das Buch hat mich an einigen Stellen sehr überrascht und das ist vor allem bei einem Thriller sehr wichtig. Von Emma's Mörder und auch von Emma selbst war ich sehr überrascht, da ständig ein anderer verdächtigt wurde und ich mit dem letztendlichen Mörder nicht gerechnet hätte und auch wie Emma eigentlich wirklich ist. Auch generell von den einzelnen Wendungen war ich sehr überrascht.



Protagonistin:
Als Protagonistin würde ich einfach mal sowohl Jane als auch Emma benennen.
Emma mochte ich anfangs ganz gerne, später hingegen konnte ich sie nicht mehr recht einschätzen und sie wurde mir eher unsymphatisch.
Jane hingegen mochte ich schon irgendwie, aber irgendwie auch nicht. Ich bewundere sie auf jeden Fall, dass sie nach dem Verlust ihres Kindes so stark geblieben ist, aber einige Handlungen fand ich ziemlich fragwürdig.



Nebencharaktere:
Irgendwie konnte ich auch keinen Nebencharakter richtig ins Herz schließen, da ich sowohl Edward als auch Simon sehr schwer einzuschätzen waren.
Aber ich denke das es in Thrillern normal ist, dass man keinen Charakter richtig gerne mag, denn es sollen ja schließlich alle verdächtig bleiben.


Fazit:
Insgesamt würde ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, auch wenn ich normalerweise nicht so gerne Thriller lese. Hier und da hätte das Buch noch spannender sein können, vor allem am Anfang, aber ansonsten mochte ich das Buch.


Leseempfehlung?
Ich kann das Buch weiterempfehlen an alle die entweder generell gerne Thriller lesen, oder die der Klappentext anspricht. Jedoch bin selbst ich für das Buch fast noch ein bisschen jung. Also so mindestens 15 solltet ihr schon dafür sein.



Das habe ich von dem Buch mitgenommen?
Das ist immer der schwierigste Punkt bei meinen Rezensionen, denn es gibt Bücher aus denen nehme ich manchmal einfach gar nichts mit, immerhin dient Lesen ja eigentlich als Unterhaltung. Aber ich würde sagen aus diesem Buch habe ich mitgenommen nicht jedem zu vertrauen, aber auch nicht jedem zu misstrauen, hört sich vermutlich ziemlich gegensätzlich an, aber wer das Buch gelesen hat versteht vielleicht was ich meine.



Bewertung: 
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sterne, auch wenn es vermutlich mehr verdient, aber ich lese einfach nicht so gerne Thriller (obwohl mir dieser hier durchaus gefallen hat).



Ich hoffe die Rezension hat euch gefallen. Tschüß :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen