Dienstag, 13. Juni 2017

Rezension: Niemand wird sie finden


Hii! Heute gibt es endlich meine Rezension zu Niemand wird sie finden von Caleb Roehrig. Danke an den cbj Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!



 • Titel: Niemand wird sie finden
• Autor:  Caleb Roehrig
• Verlag: cbj
• Preis: 14,99 [D] 15,50 [A]
Ebook 11,99
• Seiten: 416

• Genre: Jugendthriller

 
Klappentext:
Zwei können ein Geheimnis bewahren – wenn einer von beiden tot ist
Flynns Freundin January ist verschwunden. Die Polizei vermutet ein Verbrechen und stellt Fragen, die Flynn nicht beantworten kann. Alle Augen sind auf ihn gerichtet, schließlich war – ist – er ihr Freund und sie waren in der Nacht vor ihrem Verschwinden zusammen …
Ein grausamer Mord scheint die naheliegende Erklärung zu sein. Doch die Aussagen von Mitschülern und Freunden zeichnen ein völlig fremdes Bild von dem Mädchen, das Flynn so gut zu kennen glaubte. Er muss herausfinden, was mit January geschehen ist, ohne dabei zu verraten, dass er ebenfalls ein Geheimnis hat. Vor seinen Eltern. Vor seinen Freunden. Und vor allem vor sich selbst …

Meine Meinung:
Beginnen wir am Besten damit, wie ich die Idee des Buches finde. Eingestellt habe ich mich nach dem Klappentext auf einen spannenden Thriller, der auflöst wer Januarys Mörder ist/was genau mit ihr passiert ist, denn so genau erfährt man das vorher nicht. Bekommen habe ich eigentlich genau das was ich erwartet habe, aber mit so vielen sehr unerwarteten Plots habe ich dann noch nicht gerechnet und ich fand es toll, dass das Buch kein bisschen vorhersehbar war. Der Schreibstil des Autors hat mir ziemlich gut gefallen, da der Autor alles sehr gut beschrieben hat, ohne dass es langweilig wurde. Das Buch ist außerdem aus der Ich-Perspektive geschrieben und beeinhaltet abwechselnd Kapitel im jetzt, sowie Kapitel, die ein paar Monate vorher spielen, als January noch da war. Die Geschichte hat sich darüberhinaus anfangs schön langsam entwickelt, bis die Geschichte immer mehr in Fahrt kam und sowas mag ich immer sehr gerne. Wie vorhin erwähnt gab es auch einige sehr spannende Plottwists.
Mit dem Protagonisten Flynn konnte ich mich leider nicht ganz anfreunden, da ich vieles was er getan hat, nicht nachvollziehen konnte und auch seine erste Theorie, wer der Täter sein könnte fand ich ziemlich dumm. Dazu sage ich aber lieber nicht mehr, da ich nicht spoilern möchte.
Mit den Nebencharakteren wie z.B January (die man in Flashbacks kennengelernt hat) wurde ich leider auch nicht ganz warm. 
Neben den Charakteren wäre für mich auch noch ein weiterer Kritikpunkt das Ende, dazu sage ich aber aus Angst zu spoilern, auch nicht mehr.
Mein Fazit zu dem Buch ist also, dass es wesentlich besser als erwartet war und die einzige Sachen, die mich wirklich gestört haben, sind die Charaktere und das Ende.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Thriller liest, oder auch jedem den der Klappentext anspricht.

Bewertung:
Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne.  


Das war's dann auch schon mit dem Post. Tschüß und bis zum nächsten Mal! :)

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